Ob ein Unternehmen in der Lage ist, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, beschreibt die Liquidität eines Unternehmens. Sowohl die Fixkosten (Gehälter) als auch die variablen Kosten (offene Lieferantenrechnungen) zählen zu den Zahlungsverpflichtungen, die für die Liquidität eines Unternehmens eine Rolle spielen. Eine hohe Liquidität ist für ein Unternehmen von immenser Bedeutung. Eine schlechte Liquidität kann über das Überleben eines Unternehmens entscheiden. Man unterscheidet zwischen drei verschiedenen Graden von Liquidität. Der erste Grad beschreibt die Barliquidität und sollte zwischen 10% und 30% liegen. Der zweite Grad impliziert die einzugsbedingte – wie schnell sich die kurzfristigen Verbindlichkeiten tilgen ließen – und der dritte Grad die umsatzbedingte Liquidität. Während der zweite Grad zwischen 100% und 120% liegen sollte, erreicht der dritte Grad bei 200% seine optimale Stufe.